Waterwoningen Waterbuurt-West Steigereiland-Noord IJburg Amsterdam Oost
Basierend auf einem Designwettbewerb von Villanova Architects wurde die Entwicklungskombination Waterbuurt West 2001 von der Stadt Amsterdam mit der Entwicklung eines schwimmenden Wohnviertels in IJburg beauftragt. Es umfasst Anlegestellen, 83 Wohnungen, 1750 m2 Geschäftsfläche, 100 Parkplätze im Kaigebäude, 55 schwimmende Häuser, 17 Pfahlbauten und 3 Pfahlbauten im Becken. Insgesamt 158 Häuser. Die Wasserhäuser wurden von der Architektin Marlies Rohmer entworfen und von ABC Arkenbouw und Koning Bouw realisiert. Sie sind in drei Varianten erhältlich. Hinzu kommen leerstehende, teurere Wohnungen.
Die freistehenden, von Eigentümern bewohnten Häuser schwimmen in Waterbuurt-West; ein Viertel mit hoher Bevölkerungsdichte. Die Häuser wurden auf einer Werft in Urk gebaut und dann vor Ort installiert. Die Häuser sind an zwei Ankerpfosten verankert und somit mit dem Wasserbett verbunden. Die Wasserhäuser wurden 2011 fertiggestellt.
Das Kaigebäude an der IJburglaan 173-449 wurde von Liesbeth van der Pol von dok architects entworfen. Das Mehrfamilienhaus ist 200 Meter lang und fungiert gleichzeitig als Lärmschutzwand. Das Kaigebäude besteht aus fünf Etagen mit Gewerbeflächen im Untergeschoss und einem darüber liegenden Überbau mit Wohnraum. Auf der Straßenseite wirkt das Gebäude mit seinen dunklen Betonpfeilern prächtig. Im Übergang zur Uferpromenade über die Tore wirkt das Gebäude leichter und fügt sich in die lockere Bebauung an den Anlegestellen ein. Die Planungs- und Bauzeit erstreckte sich von 2001 bis 2009. Die Bauzeit erstreckte sich von 2006 bis 2009. Das Kaigebäude wurde vom Bauunternehmer Van der Vorm in Zusammenarbeit mit Teerenstra Bouw errichtet. Foto John Gundlach.